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CRM-Software für Leichtathletik-Vereine

So können Sportvereine von der Nutzung einer Cloud-Software für die Mitgliederverwaltung profitieren. 

Wir befinden uns im Zeitalter der digitalen Transformation. Die Digitalisierung hat auf das private ebenso wie auf das berufliche Umfeld großen Einfluss. Kaum ein Unternehmen kann heutzutage noch ohne die Nutzung einer adäquaten Business Software, die es in allen Bereichen digital unterstützt, langfristig überleben. Doch Softwarelösungen finden auch außerhalb des geschäftlichen Umfeldes Anwendung. Beispielsweise können CRM-Programme auch genutzt werden, um Vereinen die Mitgliederverwaltung zu erleichtern. Die Abkürzung CRM steht dabei für das Customer Relationship Management. Im Folgenden wollen wir uns einmal näher mit ein paar grundlegenden Eigenschaften einer CRM-Software für Vereine bzw. Leichtathletik-Vereine auseinandersetzen und aufzeigen, wie bereits kleine Vereine von der Nutzung einer solchen Software für die Mitgliederverwaltung profitieren können. 

CRM Vergleiche: Cloud vs. On-Premises

Einer der wohl wichtigsten Trends Im Bereich von Unternehmenssoftware ist die Cloud. Insbesondere im Zuge der Corona-Pandemie hat wurde diese Entwicklung noch einmal beschleunigt. Etliche Unternehmen mussten binnen kürzester Zeit ins Homeoffice ziehen. Softwarelösungen, die moderne Arbeitsmodelle unterstützen, waren jedoch häufig noch nicht vorhanden. Im Vergleich hat CRM aus der Cloud den wesentlichen Vorteil, dass es nach Einführung häufig noch am selben Tag verfügbar ist. Das liegt daran, dass es nicht auf den lokalen Servern eines Unternehmens installiert werden muss. Stattdessen wird es Unternehmen über das Internet zur Verfügung gestellt. Insbesondere Vereine sollten aufgrund des geringen, mit der Implementierung verbundenen Aufwandes die Einführung einer Cloud-basierten CRM-Software in Betracht ziehen. 

Die Kosten einer CRM-Software für Vereine 

Lokale Systeme haben, ebenso wie auch Cloud-basierte Systeme, sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil von lokalen Systemen sind die jedoch die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten. Insbesondere Vereine würde dies häufig vor eine unverhältnismäßige, finanzielle Herausforderungen stellen. Cloud-Systeme werden hingegen monatlich gezahlt. Sowohl der Funktionsumfang als auch die Benutzeranzahl beeinflussen zumeist die monatlichen Kosten. Kleinere Vereine müssen demnach nicht befürchten, sich eine Software nicht finanziell erlauben zu können. Grundsätzlich gilt: Je geringer der Funktionsumfang und die Nutzeranzahl und damit einhergehende, benötigte Speicherkapazität, desto geringer auch die Kosten für ein System. 

Mitgliederverwaltung und Kontaktmanagement in Vereinen

Die Mitgliederverwaltung zählt zu den zentralen Aufgaben eines jeden Vereines. CRM-Systeme können Vereine in allen Bereichen der Mitgliederverwaltung unterstützen. Für jedes Mitglied lässt sich dazu im System eine eigene, digitale Akte anlegen. In dieser werden dann sämtliche Daten und Informationen zu dieser Person gesammelt. Auf diese Weise entsteht Vereinen ein vollständigeres Gesamtbild der eigenen Mitglieder. Auch kann das System verwendet werden, um neue Mitglieder zu gewinnen oder eingehende Spenden softwareseitig zu verwalten. Innerhalb des Systems lassen sich zudem auch Abrechnungsprozesse abdecken. Manche Systeme verfügen zudem über Funktionen aus dem Bereich des Mahnwesens. So können Mitglieder bei ausstehender Beitragszahlung automatisiert über das System benachrichtigt werden. 

Letztlich variiert der Funktionsumfang von System zu System. Während manche Softwarelösungen sich überwiegend auf die Kontaktverwaltung und das Kontaktmanagement beschränken, fungieren andere Systeme auch als leistungsstarke Analysetools. Sie geben den Nutzern wertvolle Erkenntnisse in die eigenen Prozesse und unterstützen vollumfänglich bei der Schaffung eines möglichst detaillierten Kundenbildes. Derartige Anwendungen sind jedoch zumeist kostspieliger und richten sich zudem vornehmlich an die unternehmerische Nutzung. Letztlich bleibt es jedem Verein selbst überlassen, zu identifizieren, welche Funktionen im Detail benötigt werden und welche obsolet sind.